Auf dieser Website finden Sie eine Übersicht der Kinofilme von Harald Bergmann, die augenblicklich für die private Nutzung als DVD bestellbar sind oder zur öffentlichen Vorführung im Kino als DCP zur Verfügung stehen und über den Vertrieb der Harald Bergmann Filmproduktion bestellbar sind. 

„VORZEIT“, der letzte im Januar 2020 kurz vor dem Ausbruch der Pandemie veröffentlichte Film Harald Bergmanns zum Thema Griechenland, steht als DCP mit 5.1-Ton mit Untertitelversionen in Deutsch, Englisch, Griechisch und Französisch zur Verfügung.  

Die abendfüllenden Filme der „HÖLDERLIN TRILOGIE“ wurden zum 250-Jahr-Jubiläum Hölderlins mit Hilfe der FFA und der Filmerbe-Förderung der Bundesregierung digital restauriert. Sie stehen ebenfalls sämtlich als DCP zur Verfügung. 

Die internationale Koproduktion „DER SCHMETTERLINGSJÄGER – 37 Karteikarten zu Nabokov“ über Vladimir Nabokovs Auffassung von Zeit steht als DCP mit 5.1-Ton zur Verfügung. 

Der u.a. mit dem dem Grimme-Preis und dem Innovationspreis der deutschen Filmkritik ausgezeichnete Kinofilm „BRINKMANNS ZORN“ liegt als 35mm-Kopie mit 5.1-Ton vor, außerdem auch als BluRay. Wenn benötigt, steht auch eine DCP zur Verfügung.

Die Filme Harald Bergmanns, die keine Kinofilme sind, sondern Fernsehfilme, Filmessays oder Kurzfilme, sind in dieser Auswahl nicht berücksichtigt. Angesichts des Todes von Jean-Marie Straub in diesem Jahr bieten wir jedoch auch den einstündigen Dokumentarfilm „SCHAUT EUCH DIESEN BERG AN, EINSTMALS WAR ER FEUER“, den Harald Bergmann 1991 veröffentlicht hat, an. Der Film ist mit Jean-Marie Straub und Danièle Huillet im Schneideraum während der Montage des ersten „Empedokles“-Films in Hamburg entstanden.

Zum Inhalt

Der in den Studios in Babelsberg gedrehte Spielfilm „SCARDANELLI“ mit dem kürzlichen verstorbenen französischen Schauspieler André Wilms in der Hauptrolle zeigt die zweite Lebenshälfte Hölderlins im Tübinger Turm; die beiden Filme „HÖLDERLIN COMICS“ und „LYRISCHE SUITE“ vor allem die späte Dichtung, die Hölderlin nur noch für sich selbst in seinem Entwurfsheft, dem „Homburger Folioheft“, schrieb. „PASSION HÖLDERLIN“ ist ein  ergänzender einstündiger  Dokumentarfilm (66 Min.), der als Einführung gut geeignet ist. 

Im „BRINKMANNS ZORN“-Projekt wird das mediale Werk des Dichters Rolf Dieter Brinkmann präsentiert, das die Witwe des Dichters nach seinem frühen Tod 30 Jahre verwahrt und dann Harald Bergmann zur Aufarbeitung anvertraut hat. Grundlage für den Kinofilm sind die originalen Tonbänder, die Rolf Dieter Brinkmann mit einem portablen Tonbandgerät des WDR 1973 aufnahm. In „BRINKMANNS ZORN – DIRECTOR’S CUT“ werden weitere Aspekte Brinkmanns medialer Arbeit präsentiert, die der Öffentlichkeit bisher nicht zugänglich waren und sind. In „DIE SUPER 8 FILME“ werden die noch von ihm selbst montierten Super-8-Filme aus den 1960er Jahren vorgestellt. In „LONGKAMP TAGEBUCH“ wird die Zeit, die Brinkmann in einer Mühle in der Eifel verbrachte, auf der Grundlage seines Tagesbuchs von 1971 rekonstruiert; „SCHNITTE“ zeigt die Collagen, die während Brinkmanns Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom im Jahr 1972 entstanden sind.